"Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber leben muss man es vorwärts".
(Søren Kierkegaard)
Meine Leistungen
Neu! Traumatherapie bei Babys und Kleinkindern
I.B.T.®- die Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie nach Katrin Boger, ist direkte Traumaarbeit am Säugling, Kleinkind oder Vorschulkind. Traumata können post- oder pränatal entstehen. Durch eine schwere Schwangerschaft, Komplikationen bei der Geburt, Frühgeburt, Unfälle, medizinische Eingriffe, Bindungstraumata (häufig bei Adoption, Pflegekinder), massive Stressbelastung der Mutter während der Schwangerschaft uvm. Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Gehirnentwicklung des Kindes können Traumata massive psychische und körperliche Schäden beim Kinder hinterlassen. So können psychosomatische Folgen sich bis ins Erwachsenalter hineinziehen. Die I.B.T.® Methode beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit der Eltern-Kind-Beziehung, wie bisher üblich, sondern arbeitet traumatherapeutisch direkt am Kind. Die Methode gliedert sich in drei Schritte:
1. werden die Belastungen und Ressourcen der Bezugspersonen (einzeln, aber auch miteinander) im Kontext auf das Trauma des Kindes,
2. die Beziehung/ Bindung zwischen den Bezugspersonen und dem Kind und
3. der traumatische Stress und Stärken des Kindes selbst in den Blick genommen und in die Therapie integriert.
Traumatherapie/ Traumaberatung
Der Terminus Trauma kommt aus dem Altgrie. und bedeutet übersetzt Wunde oder Verletzung. Dabei kann die „Wunde" oder ,,Verletzung" in frühkindlichen und familiären Beziehungen/ Bindungen liegen oder in Traumata wie Missbrauch und Gewalt jeglicher Art, Unfälle, Verlust...
Traumatherapie/Traumaberatung bedeutet aber zunächst nicht, sich mit der schlimmsten Verletzung oder seelischen Wunde auseinanderzusetzten, sondern das Bauen eines emotionalen und sozialen Fundaments. Ziel ist es, die Symptome zu lindern, das Selbstbewusstsein zu stärken und vor allem die Fähigkeit zurückzugewinnen, sich von seinen eigenen und fremden Gefühlen abzugrenzen. Ergo, steht das Erlernen der achtsamen Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit im Vordergrund. Das bedeutet, seine Grenzen nach innen und außen wahrzunehmen, zu lernen auf seine Bedürfnisse zu achten und sich ganzheitlich zu versorgen. Alles, was die Klientin im Gespräch einbringt, ist wichtig und wertvoll.
Systemisch-integrative Beratung
Diese Beratungsform, bietet "schnelle" Erfolge, was die Klärung von Zielen, das Treffen von Entscheidungen und die Problemanalyse anbelangt (klicken Sie auf "systemisch-integrative Beratung" und Sie werden zu einem netten Erklärvideo über den möglichen Ablauf einer systemischen Beratung weitergeleitet). Jeder Mensch lebt in einem System: Familie, Beruf, Partnerschaft und man selbst stellt ein individuelles System dar. Die systemisch-integrative Beratung ist ressourcen- und lösungsorientiert und beschäftigt sich mit den uns umgebenden Systemen. Der systemische Ansatz ist vom Grund her durchweg positiv und wertschätzend. Diese Beratungsform ist praktisch, anschaulich und weist eine hohe Methodenvielfalt auf.
Selbstverständlich kann die systemisch-integrative Beratung mit der Traumatherapie/ Traumaberatung verbunden bzw. ergänzt werden.
In der Beratung, gibt es keinen Zwang und keinen Druck etwas zu erzählen. Der Klient bestimmt jeweils das Tempo.
Ablauf einer Therapie/ Beratung
Über ein kurzes Telefonat oder eine E-Mail schildern Sie mir Ihr Anliegen und wir vereinbaren ein Erstgespräch.
Ich biete Beratung und Therapie für Frauen ab 18 Jahren an
Erstgespräch: Im Erstgespräch lernen wir uns kennen, Ihr Auftrag an mich wird geklärt, zudem findet eine kurze Anamnese und Psychoedukation (bei Trauma) statt.
Auftrag: In welche Richtung soll die Beratung gehen, was möchten Sie konkret verändern oder welche Ziele sollen durch die Therapie/ Beratung konkret erreicht werden? Diese Fragen klären wir gemeinsam.
Psychoedukation (beim Trauma): Bedeutet, dass ich Ihnen erkläre, was Ihr individuelles Trauma für Symptome (Traumafolgestörung: Intrusion, Flashbacks, Dissoziation, Trigger usw.) hervorruft, wie diese einzuordnen sind, was im Gehirn (neuroplastisch) und im Organismus nach und während eines Traumas vonstattengeht.
Anamnese (vor allem beim Trauma): Im Dialog möchte ich Sie kennenlernen: Wie ist Ihre (Lebens-) Geschichte, was macht Sie beruflich und privat aus, welche Symptome tangieren Sie, was sind Ihre Ressourcen und Ihre persönlichen Herausforderungen? Bei all den Fragen, entscheiden jedoch Sie, wie viel Sie von sich preisgeben möchten.
In den Erstgesprächen haben Sie unverbindlich die Möglichkeit, für sich zu prüfen, ob Sie sich ein längerfristiges Arbeiten mit mir vorstellen können. Was ich von meiner Seite aus auch tun muss und werde um zu prüfen, ob Sie bei mir an der richtigen Adresse sind.
Kosten
Ich rechne privat und nicht über die Krankenkasse ab
-> Möglichkeiten von Ihrer Krankenkasse* finanziell unterstützt zu werden!
Absagefristen: Absage 48h vorher bei Terminabsage-/verschiebung, 24h vorher im Krankheitsfall, Absage am selben Tag nicht möglich. Bei nicht Einhaltung der Absagefristen: sind die jeweiligen gesamten Kosten des gebuchten Termins zu zahlen, da Sie bei mir nur Exclusivtermine erhalten und ich keine Laufkundschaft habe
Erstgespräch/Schnuppergespräch:ä
45 Minuten für 75 Euro, Barzahlung
Normale Sitzung
60 Minuten für 95 Euro , Barzahlung
Sitzung mit Kindern
30 Minuten für 50 Euro
45 Minuten: 80 Euro
Maxi-Sitzung
90 Minuten für 150 Euro, Barzahlung
Die Häufigkeit der Sitzungen können Sie ganz nach Ihren persönlichen und finanziellen Möglichkeiten mit mir vereinbaren.
Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Vor- und Nacharbeit, Kosten für Supervisionen, im Sinne der Fürsorgepflicht - stetiges Fortbilden durch: Literatur, Selbsterfahrungsseminare, Reflexion und kollegiale Beratung, monatliche Kosten für den Praxiserhalt, Fahrtkosten, Kosten für diverse Versicherungen, Gehalt, Steuerabgaben, Öffentlichkeitsarbeit